ANTIMIKROBIELLE SELBSTREINIGUNG
Achse
Verbindungsorgan, mit dem das Rad mit dem Gehäuse zusammengesetzt wird. Besteht normalerweise aus einem Gewindestift mit Mutter, Unterlegscheibe, Rohr und gegebenenfalls Distanzstücken. Bezugsnormen: UNI EN 12526:2001 - ISO 22877:2004
Kugellagerhaltering
Lager.
Durchgehende Bohrung
Bohrung im Oberteil des Gehäuses, wird zum Befestigen des Gehäuses am Wagen verwendet. Bezugsnormen: UNI EN 12526:2001 - ISO 22877:2004
Gehäuse
Verbindungselement zwischen Rad und Wagen. Normalerweise benötigen alle Räder ein Gehäuse, damit sie an einen Wagen angebracht werden können, ausgenommen die Räder, deren Achse in den Wagen selbst integriert ist. Lenkgehäuse: Dreht sich bei einem Fahrtrichtungswechsel um seine eigene senkrechte Achse; Das Lenkgehäuse kann mit einer Platte, einer durchgehenden Bohrung oder mit einem Schaft versehen sein. Das Lenkgehäuse kann mit einer Bremse ausgerüstet sein. Feststehendes Gehäuse: kann sich nicht drehen. Hat die Aufgabe das Rad auf einer geraden Linie zu halten. Bezugsnormen: UNI EN 12526:2001 - ISO 22877:2004
Bremse
Vorrichtung zum Blockieren der Drehung des Gehäuses um seine eigene Achse und der Raddrehung oder der Drehung der aus Rad und Gehäuse gebildeten Einheit. An den Lenkgehäusen können Vorderbremsen, oder Hinterbremsen angebracht werden. Bezugsnormen: UNI EN 12526:2001 - ISO 22877:2004
Radkörper
Tragendes Teil des Rades, das die Verkleidung mit der Lagerung verbindet. Der Kern kann eine unterschiedliche Form haben und aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Er kann aus einem einzigen Teil oder aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Teilen bestehen. Bezugsnormen: UNI EN 12526:2001 - ISO 22877:2004
Lagerung
Mittleres Teil des Rades. Nimmt die Achse oder die Rollorgane auf, die die Drehung erleichtern (Kugellager, Buchsen...). Bezugsnormen: UNI EN 12526:2001 - ISO 22877:2004
Lauffläche
Äussere Oberfl äche des Rades, ist mit dem Boden in Berührung. Kann glatt oder geprägt sein, um die Bodenhaftung zu erhöhen.
Dynamische Tragfähigkeit
Höchstlast, ausgedrückt in N, die von einem Rad oder einem Gehäuse unter Einhaltung der europäischen Normen UNI EN 12532 und der internationalen Normen ISO 22883:2004 transportiert werden kann. Zum Zweck ist ein dynamischer Test vorgeschrieben, wozu bei konstanter Geschwindigkeit (4 km/h, 1.1 m/s) 500 Hindernisse mit einer Breite von 100 mm und einer Höhe gleich 5% des Durchmessers eines Rades mit elastischer Lauffl äche (Härte bis 90 Shore A) und gleich 2,5% des Durchmessers eines Rades mit starrer Lauffl äche (Härte höher als 90 Shore A) zu überwinden sind, ohne dass am Rad permanente Verformungen auftreten, die seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen.
Härte
Widerstand, den ein Material gegen das Eindringen eines anderen Materials ausübt. Wird mit empirischen Prüfungen gemessen, bei denen die Eindringtiefe einer bestimmten Kraft in das Material unter bestimmten Bedingungen gemessen wird. Die Eindringhärte ist umgekehrt proportional zur Eindringtiefe. Es gibt verschiedene Prüfungen zum Messen der Härte eines Materials. Zu den am häufi gsten angewandten Prüfungen zählen die Prüfungen, für die die Härtemesser „Shore“ Typ A und Typ D verwendet werden. Der Härtemesser Typ A wird für weichere Materialien (Elastomer) und der Typ D für härtere Materialien (thermoplastische Materialien, Polypropylen) eingesetzt. Bezugsnormen: UNI EN ISO 868:1999 - ASTM D 2240-2004
Lenkbarkeit
Eigenschaft eines Gegenstandes eine vorgegebene Richtungbeizubehalten.
Gabel
Teil des Gehäuses (Lenkgehäuse oder feststehendes Gehäuse), das das Rad abstützt. Hat die Form eines umgekehrten „U“. Am unteren Ende der Gabel befi nden sich die Bohrungen zur Aufnahme der Radachse. Am oberen Teil sind die Drehorgane angebracht. Bezugsnormen: UNI EN 12526:2001 - ISO 22877:2004
Fork
Fixed or swivel bracket part that supports the wheel; normally, it has an upside-down “U” shape. The holes to house the wheel axle set are made at the bottom ends of the fork; the swivel actions are installed in the top.
Manövrierbarkeit
Möglichkeit eines Gegenstandes seine Laufrichtung leicht ändern zu können.
Laufbelag
Aussenring aus Material unterschiedlichen Typs, der das Rad kennzeichnet. Die Verkleidung ist fest, wenn sie einteilig mit dem Kern ist und ist aufgezogen, wenn sie mechanisch auf den Kern aufgebracht wird.
Platte
Oberteil des Gehäuses mit Bohrungen und Schlitzen zur Befestigung am Wagen. Kann mit verschiedenen Formen hergestellt werden: rechteckig mit vier Befestigungslöchern, rund mit durchgehender Bohrung, rund mit Schaft. Bezugsnormen: UNI EN 12526:2001 - ISO 22877:2004
Ergonomisch empfohlenen Höchslast
(Ausgedrückt in N) Höchstlast auf jedem einzelnen Rad, die der Bediener bequem ohne zu ermüden auch über einen längeren Zeitraum auf einem normalen Boden bewegen kann.
Statische Belastung
(Ausgedrückt in N) Höchste Belastung, der ein stillstehendes Rad standhält, ohne dass bleibende Veränderungen des Rades auftrete, die seine Funktion beeinträchtigen. Bezugsnormen: UNI EN 12527:2001 - ISO 22878:2004.
Schaft
Endstück des Gehäuses, wird zur Befestigung des Gehäuses in einer Bohrung des Wagens verwendet. Bezugsnormen: UNI EN 12526:2001 - ISO 22877:2004
Weiterreisswiderstand
Fähigkeit eines Materials der Ausbreitung eines Schnittes standzuhalten. Wird mittels eines Tests geprüft, dessen Bedingungen von der Normen ASTM D 624b-2000 - UNI 4914:1987 vorgegeben werden. Bei diesem Test wird ein Materialmuster senkrecht zur der auf dasselbe einwirkenden Zugkraft angeschnitten.
Zapfen
Dieses Element des Lenkgehäuses dient als Verbindung zwischen Platte, Gabel und Kugelhaltering; Platte und Gabel bilden ein einziges Teil, während der Kugelhaltering sich um seine eigene Achse drehen kann.
Staubschutzring
Element des Lenkgehäuses. Schützt die Drehorgane Vulkanisierung Behandlung mit Schwefel oder schwefelhaltigen Verbindungen, der einige Stoffe, darunter auch Kautschuk, unterzogen werden, um die Plastizität zu eliminieren und sie perfekt elastisch zu machen.
Rad
Rundes mechanisches Organ, das durch die Drehung um die eigene Achse die Umwandlung einer Gleitbewegung in eine Rollbewegung ermöglicht. Das Rad besteht aus folgenden Elementen: Lauffl äche, Radkörper und Lagerung. Je nach Bauweise und verwendetem Material können die Räder drei Familien zugeteilt werden: vollgummibereifte Räder, Polyurethanräder und einteilige Räder. Bezugsnormen: UNI EN 12526:2001 - ISO 22877:2004